Bei der Übergabe der Auszeichnung betonte Schick, dass bei seiner morgendlichen Joggingrunde neben dem Körper auch stets der Geist angeregt werde. Oft schreibe er gleich nach dem Heimkommen einige Gedanken auf. Frischer und lebendiger fühle er sich dank regelmäßigen Sports, und erkältet sei er so gut wie nie.
In der Disziplin Seilspringen schaffte Schick mit 102 Sprüngen laut Mitteilung mehr als dreimal so viele wie erforderlich und 69 mehr als im Vorjahr. Im Standweitsprung erzielte er 2,08 Meter und verbesserte seinen Vorjahreswert um 16 Zentimeter. Den 50-Meter-Lauf absolvierte er erneut in 9,28 Sekunden. Den Ausdauerlauf über 3.000 Meter beendete der Erzbischof in 17:22 Minuten. Für die maximale Punktzahl hätten 19 Minuten gereicht.
"Hervorragende Ergebnisse"
Die Sportabzeichenprüfer Heinrich Hoffmann und Manfred Ratzke bezeichneten die Ergebnisse des Erzbischofs als "auch in diesem Jahr wieder hervorragend". Sie attestierten ihm Disziplin und Durchhaltewillen und luden den Bamberger Oberhirten bereits zur 22. Prüfung im nächsten Jahr ein. Schick legte sein erstes Sportabzeichen 1996 als Generalvikar in Fulda ab. Seit er in Bamberg ist, kommt er für die Prüfungen jedes Jahr ins nahe gelegene Walsdorf.