Erzbistum Köln besetzt Arbeitsgruppen beim "Pastoralen Zukunftsweg"

Generalvikar nennt Namen

Vor zwei Jahren hat Kardinal Woelki angestoßen, dass sich das Erzbistum Köln angesichts des Seelsorgermangels auf einen "pastoralen Zukunftsweg" machen will. Der Generalvikar Hofmann gab nun bekannt, wer Lösungen erabeiten wird.

 (DR)

Der Kölner Generalvikar Markus Hofmann hat bei der Vollversammlung des Diözesanrates der Katholiken des Erzbistums Köln am Donnerstag nach Angaben des Bistums über den aktuellen Stand des sogenannten "Pastoralen Zukunftswegs" gesprochen. Es ist ein Begriff, der seit Monaten in den kirchlichen Gremien besprochen wird. Das Erzbistum will sich aktiv seelsorgerlich neu aufstellen, um zu verhindern, dass die Mitglieder weiter schwinden.

Leitung von Sozialpfarrer Franz Meurer

Hofmann gab nun die Namen der Mitarbeitenden bekannt, die in fünf Arbeitsfeldern in den nächsten Monaten zentrale Themenbereiche im Erzbistum Köln vertiefen und Vorschläge für die Zukunft des Bistums erarbeiten werden. Dabei werden Kirchenmitglieder aus Gemeinden, Verbänden, Gremien und kirchlichen Einrichtungen etwa unter der Leitung von Sozialpfarrer Franz Meurer, Vorschläge für die Vertrauensarbeit in der Seelsorge erarbeiten.

Andere beschäftigen sich mit der Seelsorge vor Ort, Dialog und mit der Ausbildung der Seelsorger und setzen sich mit der Effizienz und Nachhaltigkeit auseinander.

Diözesanpastoralrat diskutiert Vorschläge

Die Arbeitsfelder tagen im wöchentlichen Rhythmus. Die jeweiligen Ergebnisse der Arbeitsfelder werden in den künftigen Sitzungen des Diözesanpastoralrats präsentiert und zur Diskussion gestellt. Das Ziel ist, dass in den kommenden beiden Jahren bereits erste Maßnahmen umgesetzt werden.


Quelle:
DR