Erzbistum Köln erhält zweiten Platz bei Innovationspreis

"Schöpfung authentisch wahrnehmen"

Der KVI-Innovationspreis würdigt Jahr für Jahr herausragende und nachhaltige innovative Leistungen mit Vorbildcharakter für Bistümer, Landeskirchen sowie kirchliche und kirchennahe Organisationen. Drei Projekte wurden prämiert.

Von links nach rechts: Elke Bauwens, Senior Manager Transition & Transformation der Cancom GmbH, dem technischen Dienstleister der Ev. Landeskirche in Württemberg, Johanna Sophie Jainsky, Leiterin Digitales Gemeindemanagement der Ev. Landeskirche in Württemberg, Andreas Trogsch, Leitender Direktor im Bischöflichen Generalvikariat des Bistums Trier, Matthias Schneider, Chief Digital Officer des Bistums Trier, Frank Roth, Vorstand der Appsphere AG, die die jüngste Projektphase im Bistum Trier realisiert hat, Peter S. Nowak, Sprecher der KVI Initiative, sowie Dr. Christian Weingarten, Leiter des Projektes und Umweltbeauftragter des Erzbistums Köln. / © interim2000 GmbH/Patricia C. Lucas (Erzbistum Köln)
Von links nach rechts: Elke Bauwens, Senior Manager Transition & Transformation der Cancom GmbH, dem technischen Dienstleister der Ev. Landeskirche in Württemberg, Johanna Sophie Jainsky, Leiterin Digitales Gemeindemanagement der Ev. Landeskirche in Württemberg, Andreas Trogsch, Leitender Direktor im Bischöflichen Generalvikariat des Bistums Trier, Matthias Schneider, Chief Digital Officer des Bistums Trier, Frank Roth, Vorstand der Appsphere AG, die die jüngste Projektphase im Bistum Trier realisiert hat, Peter S. Nowak, Sprecher der KVI Initiative, sowie Dr. Christian Weingarten, Leiter des Projektes und Umweltbeauftragter des Erzbistums Köln. / © interim2000 GmbH/Patricia C. Lucas ( Erzbistum Köln )

Aus den Projekten, die für den Kirche, Verwaltung und Information (KVI) Innovationspreis 2024 eingereicht beziehungsweise die der KVI-Initiative benannt oder bekannt gemacht wurden, wurden mittels Abstimmung durch den KVI-Beirat folgende drei Sieger ermittelt. 

Innovation Symbolbild / © tete_escape (shutterstock)

Erster Sieger des KVI Innovationspreises 2024 ist das Bistum Trier für das Projekt "Digitale Transformation der Verwaltung des Bistums Trier". Zweiter Sieger ist das Erzbistum Köln für das Projekt "Klimaschutz im Erzbistum Köln - Wärmewende, Photovoltaik, Energiemanagement". Dritter Sieger ist die Evangelische Landeskirche in Württemberg für das Projekt "Digitales Gemeindemanagement der Evangelischen Landeskirche in Württemberg". 

"Die drei prämierten Projekte dokumentieren eindrucksvoll die Innovationskraft kirchlicher Organisationen", so die KVI-Initiative. Die Siegerehrung fand jetzt im Rahmen einer Abendgala der Auftaktveranstaltung des KVI-Kongresses 2024 im Erbacher Hof in Mainz statt.

Freude und ehrgeizige Ziele

"Um unsere Verantwortung für Gottes Schöpfung authentisch wahrzunehmen, haben wir uns im Erzbistum Köln ehrgeizige Ziele gesetzt, um den Umwelt- und Klimaschutz voranzubringen. Eines unserer umfangreichsten Vorhaben ist sind die Klimaschutzprojekte Wärmewende, Photovoltaik und Energiemanagement, in dem wir Verwaltungsstrukturen und Unterstützungsmöglichkeiten neu denken, um Gemeinden, Kitas, Schulen und andere kirchliche Träger zukünftig bestmöglich bei der Dekarbonisierung zu unterstützen. 

Wir freuen uns sehr darüber, dass unsere Bemühungen mit dem zweiten Platz des KVI-Innovationspreises gewürdigt wurden und hoffen auch im gemeinsamen Austausch mit dem Netzwerk des KVI die sozial-ökologische Transformation weiter zu gestalten.", so Dr. Christian Weingarten, Leiter des Projektes und Umweltbeauftragter des Erzbistums Köln, Gordon Sobbeck, Ökonom des Erzbistums Köln, und Generalvikar Dr. Guido Assmann.

Die KVI Initiative

Die KVI Initiative – Kirche, Verwaltung & Information greift aktuelle und zukunftsweisende Themen auf, um verwaltungsorientierten Führungskräften in Kirche, Diakonie, Caritas sowie in kirchlichen oder kirchennahen Organisationen neue Impulse für ihre tägliche Arbeit zu geben.

 (DR)
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