So heißt es in einer in Brüssel veröffentlichten Erklärung der EU-Bischofskommision COMECE und des Symposiums der afrikanischen Bischofskonferenzen SECAM.
Darin begrüßen die Bischöfe, dass die Belange von Jugendlichen im Mittelpunkt des nächsten Gipfeltreffens von EU und Afrikanischer Union stehen sollen. Eine Stärkung der lokalen Märkte und Investitionen in eine nachhaltige Landwirtschaft könnten jungen Menschen eine bessere Perspektive in Afrika schaffen.
Gipfel Ende November
Weiter betonen die Bischöfe die engen historischen, geographischen und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Europa und Afrika. Mit Blick auf die Jugendlichen halten sie fest, dass Heranwachsende in beiden Kontinenten vor ähnlichen Herausforderungen wie beispielsweise den Folgen des Klimawandels stünden. Umso wichtiger sei es, langfristig wirksame Strategien für eine gemeinsame Zukunft zu entwerfen.
Der fünfte Gipfel der Afrikanischen Union und der Europäischen Union findet am 28. und 29. November in Abidjan, der Hauptstadt der Elfenbeinküste, statt. Die Bischöfe appellierten an die Verantwortlichen, künftig noch enger zusammenzuarbeiten. Dann könnten afrikanische und europäische Länder ihre Ziele auch besser in globalen Organisationen wie den Vereinten Nationen erreichen.