Auch wenn der sogenannte Islamische Staat geschwächt sei, gebe es nach wie vor Einzeltäter, "die nicht trainiert, sondern eher inspiriert sind", so Neumann gegenüber der Deutschen Presse-Agentur
Neben dem Rechtsextremismus müssten sich die Sicherheitsbehörden daher auch weiterhin mit dem Islamismus beschäftigten, betonte Neumann: "Denn das sind nach wie vor die beiden größten terroristischen Gefahren und auch extremistischen Gefahren für unsere Demokratie."
Ein 30-jähriger Mann hatte im August auf der Autobahn im Westteil Berlins mit seinem Auto mehrere andere Fahrzeuge gerammt. Dabei wurden drei Menschen schwer und drei Menschen leicht verletzt. Die Staatsanwaltschaft in Berlin stufte den Vorfall als islamistischen Anschlag ein. (dpa / 19.08.2020)