Der 57-Jährige Betrüger hatte laut italienischen Medienberichten vom Samstag gutgläubigen Menschen in Mortara bei Pavia echte Goldnuggets zum Kauf für einen wohltätigen Zweck angeboten, ihnen aber stattdessen wertlose Messingklümpchen ausgehändigt. Um sich den Anschein der Seriosität zu geben, wickelte der Mann seine Deals in der örtlichen Kirche ab, für die er einen Nachschlüssel besaß.
Nach Hinweisen aus der Bevölkerung suchten Carabinieri in Zivil den falschen Geistlichen und seinen 36-jährigen Kompagnon als vermeintliche Kunden auf und beendeten das Verkaufsgespräch mit Handschellen. Im Sportgeländewagen des unheiligen Duos fanden sich den Berichten zufolge 5.200 Euro in falschen Fünfzigern, zwei Kilo Messingklumpen neben 17 Gramm echten Goldes und ein ausziehbarer Schlagstock.