Auch müssten sie grundlegende Strukturreformen zur Prävention entschlossen angehen, erklärte der Verband am Montag in Berlin. Der Verband äußerte sich im Anschluss an eine Bundesdelegiertenversammlung am Wochenende in Würzburg.
Zu den Forderungen in einem dort verabschiedeten "Würzburger Appell" gehört zudem eine konsequente Entschädigung der Opfer jenseits der heutigen Praxis einer pauschalen Anerkennung von erlittenem Leid.
Weiter betonte der Verband, zu dem Gelingen des synodalen Weges, zu dem sich die Bischöfe bei ihrer Frühjahrsvollversammlung im März entschlossen hatten, gehöre "ein Dialog auf Augenhöhe und eine enge Zusammenarbeit mit den Laien".