20 Prozent gehen ein- oder mehrmals wöchentlich essen. Das geht aus dem Ernährungsreport 2018 hervor, den Bundesernährungsminister Christian Schmidt (CSU) in Berlin vorstellte.
Zugleich sagen 43 Prozent der Bundesbürger, so gut wie täglich zuhause zu kochen. Weitere 38 Prozent kochen zwei bis dreimal in der Woche selbst. "Deutschland ist ein Volk von Köchen", sagte Schmidt. 14 Prozent der Männer und nur 3 Prozent der Frauen gaben an, überhaupt nicht zu kochen.
Schmidt betonte auch: "Übergewicht ist ein ernstzunehmendes Problem." 15 Prozent der Menschen zwischen 3 und 17 Jahren seien übergewichtig. Insgesamt sei das Essverhalten in den vergangenen drei Jahren überwiegend konstant geblieben, sagte Peter Matuschek vom Institut Forsa, das die Umfrage durchgeführt hatte. So esse weiter rund ein Drittel der Bundesbürger regelmäßig Fleisch oder Wurst.