Auf Wunsch des Vatikan habe man beim Abschlussgottesdienst des Mexikobesuchs von Papst Franziskus drei Plätze in der vordersten Reihe für Vertreter der Angehörigen reserviert, berichteten lokale Medien (Dienstag).
Mit dem Gottesdienst in Ciudad Juarez am 17. Februar endet die am Freitag beginnende Mexikoreise des Papstes. Es wird erwartet, dass er im Land besonders auf die Themen der Gewalt und Flucht eingehen wird.
Am 26. September 2014 waren 43 Studenten der Lehrerausbildungsstätte "Raul Isidro Burgos" entführt und vermutlich ermordet worden. Die Hintergründe der Tat sind bis heute nicht vollständig aufgeklärt.
In Mexiko kamen seit 2006 mehr als 70.000 Menschen im Drogenkrieg ums Leben, Tausende werden vermisst.