Papst Franziskus beteiligt sich mit einer persönlichen Spende an der Hilfe für Opfer des jüngsten Tsunamis in Indonesien. Die Höhe werde in den kommenden Tagen festgelegt, teilte das vatikanische Amt für Entwicklungsfragen an diesem Samstag mit. Die Spende sei "unmittelbarer Ausdruck des Empfindens geistlicher Verbundenheit und väterlicher Ermutigung".
Ausgelöster Erdrutsch durch Vulkan
Durch den Tsunami am 22. Dezember waren auf den indonesischen Inseln Sumatra und Java nach Behördenangaben mindestens 430 Menschen getötet und rund 1.500 verletzt worden. Ursache der Flutwelle waren die Aktivitäten des 50 Kilometer vor der Küste liegenden Vulkans Anak Krakatau und ein dadurch ausgelöster Erdrutsch unter Wasser. Der Tsunami traf ohne Vorwarnung auf belebte Ferienorte unweit der Hauptstadt Jakarta.