Beim Neujahrsempfang des Erzbistums Freiburg verwies Burger am Dienstagabend zudem auf die Erfahrungen des zurückliegenden Hitzesommers als gefühlte Folge des Klimawandels.
Zusätzlich gefährdeten Bedrohungen der Demokratie "weltweit, aber auch in Europa" sowie eine "Renaissance eines Freund-Feind-Denkens" die Vision einer gerechten und friedlichen Welt, so der Bischof.
Jeder ist gefordert
Die anstehenden Probleme könnten dabei nur im fairen, demokratischen Dialog angegangen werden, sagte Burger. Herausforderungen könnten nicht bewältigt werden "in einer Stimmung, in der Fakten ignoriert, politische Gegner und andere Interessen verunglimpft werden".
Statt öffentlicher Polarisierung sei jeder jetzt gefordert, für eine offene und menschenfreundliche Gesellschaft einzutreten. "Diese Gesellschaft ist nur im Miteinander zu gestalten, nicht im Gegeneinander."