"Galileo"-Moderator Gödde mag den Sonntagsgottesdienst

"Ich glaube, dass es einen Gott gibt"

"Galileo"-Moderator Stefan Gödde ist gläubig und geht regelmäßig zur Sonntagsmesse. In komplizierten Zeiten wie diesen wirke sein Glaube tröstlich, so Gödde gegenüber der Kirchenzeitung des Bistums Aachen.

Stefan Gödde in Jerusalem / ©  Maximilian Halbe (privat)
Stefan Gödde in Jerusalem / © Maximilian Halbe ( privat )

"Galileo"-Moderator Stefan Gödde besucht gerne den Sonntagsgottesdienst. Während seiner Studienzeit seien ihm andere Dinge wichtiger gewesen, aber "schon seit vielen Jahren ist mir der Gang zur Sonntagsmesse wieder heilig", sagte der Journalist der Kirchenzeitung des Bistums Aachen. 

"Klassische Katholische Sozialisation"

"Ich glaube daran, dass es einen guten Gott gibt, der das Gute für uns will", beschreibt der Pro7-Moderator seinen Glauben. "Dieser Gedanke ist doch tröstlich in einer Zeit, die auf so vielen Ebenen aus den Fugen zu geraten scheint." Er selbst sehe jeden Tag - an seiner Familie, Freunden, großen und kleinen Wundern -, dass er ein geliebtes Kind Gottes sei.  

Er selbst, so Gödde, habe eine "klassische katholische Sozialisation" im Sauerland erlebt, war Messdiener und Pfadfinder. Außerdem habe ihn der Glaube seiner Oma beeindruckt und geprägt. Gödde ist Autor zweier Bücher über Rom und Jerusalem, die auch die religiöse Bedeutung dieser Städte thematisieren.


 

Quelle:
KNA