Stattdessen sollten Tiere "geweidet und mit Sorgfalt geführt" werden, so die Bischöfe am Montag, dem Welttierschutztag
Früher, in der bäuerlichen Gesellschaft, hätten Tiere zum Familienleben dazugehört, heißt es weiter in dem Schreiben der Italienischen Bischofskonferenz. Heute würden sie zunehmend zu bloßen "Konsumobjekten" degradiert.
Haustiere nicht vermenschlichen
Ebenso warnten die Bischöfe davor, Haustiere zu vermenschlichen. Dies sei ein weiterer "Exzess", den man vor allem in den Städten beobachten könne. Dort sei die Aufmerksamkeit für Haustiere "manchmal größer als die für Menschen", so die Kritik.
Der Welttierschutztag wird seit 1933 jedes Jahr am 4. Oktober begangen, dem Gedenktag des heiligen Franz von Assisi (1181/82-1226).
Franziskus sprach der Überlieferung zufolge auch mit Tieren und predigte ihnen.