Generalaudienz: Papst plädiert für positiven Tourismus

Reisen soll den Frieden fördern

Papst Benedikt XVI. hofft, dass der Tourismus den Dialog und Respekt zwischen den Kulturen fördert. Das Reisen könne "eine offene Tür für den Frieden und harmonisches Zusammenleben" werden, sagte der Papst am Mittwoch bei seiner Generalaudienz auf dem Petersplatz. Er äußerte sich zum Welttag des Tourismus, den die Welttourismusorganisation (WTO) seit 1980 jährlich veranstaltet.

 (DR)

Papst Benedikt XVI. hofft, dass der Tourismus den Dialog und Respekt zwischen den Kulturen fördert. Das Reisen könne "eine offene Tür für den Frieden und harmonisches Zusammenleben" werden, sagte der Papst am Mittwoch bei seiner Generalaudienz auf dem Petersplatz. Er äußerte sich zum Welttag des Tourismus, den die Welttourismusorganisation (WTO) seit 1980 jährlich veranstaltet. Der Vatikan ist bei der UN-Organisation mit Sitz in Madrid als Beobachter vertreten.

"Tourismus bereichert"
In einer eigenen Botschaft an die WTO verwies der Vatikan auf die positiven Auswirkungen eines Tourismus, der von menschlichen und spirituellen Werten geleitet sei. Das Thema des diesjährigen Welttages, "Tourismus bereichert", biete eine Gelegenheit, über die Förderung einer Kultur des Reisens und der Mobilität nachzudenken. Dabei müsse man auch die weit reichenden sozialen, religiösen, kulturellen, politischen und ökologischen Aspekte in den Blick nehmen, die mit einem globalisierten Tourismus verbunden seien.
(KNA)