Der Bamberger Dom darf nur noch aus religiösen Gründen besucht werden. Führungen oder andere touristische Besichtigungen sind bis auf Weiteres nicht erlaubt, wie das Erzbistum Bamberg am Dienstag mitteilte. "Gerade in der besinnlichen Adventszeit und in diesen herausfordernden Pandemiezeiten soll der Dom ein Gotteshaus und Ort des Gebets sein", sagte Birgit Kastner, Hauptabteilungsleiterin für Kunst und Kultur.
Corona-Regeln in Bayern ebenfalls ein Grund
Auf der Facebook-Seite des Doms werden als weiterer Grund für die Einstellung der touristischen Besuche die Corona-Regeln in Bayern genannt. Nach diesen müsste eigentlich für solche dann beim Dom die 2G-Plus-Regel gelten, weil er als Kulturstätte behandelt würde. Es könnten dann nur noch genesene oder geimpfte Touristen mit einem negativen Test die Kathedrale besichtigen. Diese Regel gilt auch für das Diözesanmuseum, wie das Erzbistum ergänzte.
Regel gilt im Dom selbst nicht für Gläubige
Im Dom selbst gilt dies nicht für Gläubige. Für sie besteht eine Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske, außerdem sind Abstandsregeln zu beachten. Dies werde von der Domaufsicht kontrolliert, hieß es.