Rekordtemperaturen, steigende Ozonwerte und Waldbrandgefahr: Die Deutschen schwitzen bei extremer Sommerhitze und ein Ende der "Hundstage" ist vorerst nicht in Sicht. Laut Wetterdienst Meteomedia soll es nicht nur noch wärmer, sondern auch schwüler werden.
Das Umweltbundesamt hat am Mittwoch in vielen Teilen Deutschlands angesichts von Rekordtemperaturen bis zu 37 Grad hohe Ozonwerte gemessen. Die Belastungen in Köln lag über dem Schwellenwert von 180 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft.
Besonders betroffen waren die Regionen im Westen und Südwesten Deutschlands sowie einige Teile Ostdeutschlands. An den Küsten der Nord- und Ostsee seien die Werte hingegen gering gewesen.
Ozon entsteht bei Sonneneinstrahlung aus Abgasen. Es kann in höheren Konzentrationen die Atemwege reizen, die Lunge schädigen und auch zu Ernte- und Waldschäden beitragen. Menschen, die besonders empfindlich auf Luftschadstoffe reagieren, sollen dann Anstrengungen im Freien vermeiden. Durch die Hitze in Europa starben allein am Dienstag sechs Menschen in Spanien, Frankreich und den Niederlanden.
Grenzwert übertroffen
Sommer, Sonne, Ozon
Rekordtemperaturen, steigende Ozonwerte und Waldbrandgefahr: Die Deutschen schwitzen bei extremer Sommerhitze und ein Ende der "Hundstage" ist vorerst nicht in Sicht. Laut Wetterdienst Meteomedia soll es nicht nur noch wärmer, sondern auch schwüler werden.Das Umweltbundesamt hat am Mittwoch in vielen Teilen Deutschlands angesichts von Rekordtemperaturen bis zu 37 Grad hohe Ozonwerte gemessen.
Share on
