Sie werden getötet, weil sie unliebsame Informationen verbreiten. Sie werden gefoltert, weil sie auf Missstände aufmerksam machen. Sie werden inhaftiert, weil sie ihren Job machen. Die Rede ist von Journalisten, die aus Krisengebieten oder über repressive Staaten berichten.
Wenn sie für ihre Arbeit bestraft werden, schaltet sich "Reporter ohne Grenzen" (ROG) ein. Laut der Organisation sind allein in diesem Jahr weltweit 44 Journalisten getötet worden; 176 sitzen im Gefängnis. "domradio - Weltweit" stellt die Arbeit von ROG vor und nimmt dabei besonders China in den Blick. Das Land hat seine Repressionen gegen Medienmacher in den vergangenen Monaten massiv verschärft und von freier Presse kann dort nicht mehr die Rede sein. Wie erledigen die Journalisten ihre Arbeit vor Ort und wie kann ROG helfen? - Diesen und weiteren Fragen gehen wir in der Sendung nach.