Hauptzelebrant und Prediger: der Hamburger Erzbischof Stefan Heße. An der Orgel: Hans-Jürgen Kaiser; Kantor: Franz-Peter Huber. An der Herbst-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz vom 23. bis zum heutigen 26. September 2019 in Fulda nehmen 69 Mitglieder der Deutschen Bischofskonferenz unter Leitung des Vorsitzenden, Kardinal Reinhard Marx, teil.
Im Mittelpunkt der Beratungen dieser Herbst-Vollversammlung standen die Vorbereitungen des von der Deutschen Bischofskonferenz beschlossenen Synodalen Weges. In diesem Zusammenhang erörterten die Bischöfe inhaltliche Aspekte des Briefes von Papst Franziskus an das pilgernde Volk Gottes in Deutschland vom 29. Juni 2019. Außerdem wurde ein Jahr nach der Veröffentlichung der Studie „Sexueller Missbrauch an Minderjährigen durch katholische Priester, Diakone und männliche Ordensangehörige im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz“ (MHG-Studie) über den Stand der Aufklärung und Aufarbeitung berichtet. Dazu gehören auch Fragen einer Neuordnung der materiellen Anerkennung erlittenen Leids. Weitere Themen waren die politischen Entwicklungen in Deutschland nach den jüngsten Landtagswahlen, die Klimadebatte und die bevorstehende Sonderversammlung der Bischofssynode für die Pan-Amazonas-Region, die im Oktober in Rom stattfindet. Auch auf dieser Vollversammlung spielte das Engagement der Kirche für Flüchtlinge eine Rolle.
Gegen 14.00 Uhr folgt die Abschlusspressekonferenz mit dem Konferenz-Vorsitzenden, Kardinal Reinhard Marx, und dem Sekretär der Bischofskonferenz, Pater Hans Langendörfer SJ.
Quelle: https://www.dbk.de/presse/aktuelles/meldung/herbst-vollversammlung-der-deutschen-bischofskonferenz-vom-23-bis-26-september-2019-in-fulda/detail/