"In diesem Moment brauchen die Menschen die Hilfe derjenigen, die solidarisch sein können", so der Bischof von Quibdo, Juan Carlos Barreto, laut lokalen Medienberichten (Dienstag).
"Donation Choco" solle mehr als 60.000 der bedürftigsten Familien in 30 Dörfern zugute kommen. Zur Teilnahme seien alle Familien, Einzelpersonen, Firmen, Institutionen, soziale Organisationen aus Kolumbien und weltweit eingeladen, hieß es.
Provinz Choco gilt als eine der ärmsten des Landes
Die überwiegend von Afro-Kolumbianern bewohnte Provinz Choco gilt als eine der ärmsten des Landes. Zudem ist sie immer wieder von gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen linken Guerillagruppen, rechten Paramilitärs und der Armee betroffen.