"Homo-Ehe"

Schule entschuldigt sich bei Lehrerin

Eine englische Schule, die eine christliche Lehrerin wegen missbilligender Äußerungen zu Homosexualität abgemahnt hatte, hat sich nun bei der Lehrkraft entschuldigt.

Christliche Homosexuelle gründen Forum / © Wolfgang Kumm (dpa)
Christliche Homosexuelle gründen Forum / © Wolfgang Kumm ( dpa )

Britischen Medienberichten zufolge war die 51-jährige Assistenzlehrerin abgemahnt worden, nachdem sie einem 14-jährigen Schüler gesagt hatte, dass sie homosexuelle Beziehungen nicht gutheiße. Die Lehrerin sagte auch, sie finde nicht gut, dass das biblische Symbol des Regenbogens zum Emblem für die Homosexuellen-Bewegung geworden sei.

Die Brannel School in St. Austell (Grafschaft Cornwall) nannte zur Begründung der Abmahnung eine Verletzung des Gleichbehandlungsgebots. Die Mutter des Jungen hatte sich bei der Schule über die Äußerungen der Lehrerin beschwert. Nun wurde der Streit beigelegt, nachdem die Lehrerin gedroht hatte, vor Gericht zu ziehen.

Die 51-Jährige sagte, der Schüler habe sie nach ihrer persönlichen Meinung zum Thema Homosexualität gefragt. In dem Streit wurde sie von Rechtsexperten des Christian Legal Centre unterstützt. Dessen Vertreter Libby Powell sagte: "Wir wissen, dass viele Menschen der biblischen Sicht auf die Ehe nicht zustimmen, und das dürfen sie auch. Doch es muss auch Raum geben, den anderen Standpunkt zu vertreten."


Quelle:
KNA