Interreligiöse Gruppe für Solidarität nach US-Wahl

Im Gebet verbunden

Der Wahlausgang ist offen, die USA stehen vor einer harten Probe: Nun hat eine religionsübergreifende Gruppe aus Buddhisten, Christen, Juden und Muslimen in New York City für das gespaltene Land nach der US-Präsidentschaftswahl gebetet.

Gemeinsames Gebet / © Rawpixel.com (shutterstock)

"Wir sind hier zusammen, um herauszufinden, wie wir eine gerechte und liebevolle Demokratie schaffen können - ganz gleich, wie diese Wahl ausgeht", sagte der Pastor der Middle Collegiate Church aus dem New Yorker East Village, Jacqui Lewis, am Mittwoch (Ortszeit). "Wir glauben immer noch an die Macht des Volkes", betonte der Pfarrer der St. James Presbyterian Church in Harlem, Derrick McQueen.

Auch nach Trumps Wahl wurde gebetet

Das Treffen der interreligiösen Gruppe vor einer Kirche in Greenwich Village in Manhattan hatte erstmals vor vier Jahren stattgefunden, als Donald Trump zum Präsidenten gewählt worden war. In diesem Jahr stand die Zusammenkunft nicht nur im Zeichen der Wahl, sondern auch vor dem Hintergrund des strukturellen Rassismus gegen schwarze Amerikaner. Auch die Corona-Pandemie sei Thema gewesen.


Quelle:
KNA
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