Durch die erhöhte Verfügbarkeit von Impfstoff steige auch die Nachfrage nach passenden Orten, in denen die Impfungen entsprechend der notwendigen Abstandsregelungen stattfinden können, erklärte der stellvertretende Generalvikar Markus Bosbach am Dienstag in Köln.
Es liege auch im Interesse der Kirche, der Bitte örtlicher Arztpraxen oder Praxisgemeinschaften nach Räumen für Impfaktivitäten nachzukommen. "Denn erst ein Ende der derzeitigen pandemiebedingten Notlage erlaubt uns die Rückkehr zu dem vollen Umfang unserer liturgischen und seelsorglichen Praxis", so Bosbach.
Vielleicht mehr Platz als beim Arzt
Von verschiedener Seite sei die Befürchtung geäußert worden, Arztpraxen könnten aufgrund ihrer räumlichen Situation an ihre Grenzen stoßen oder sogar zu Hotspots werden, erklärte das Erzbistum.
Gerade dort, wo es große Pfarrsäle mit der entsprechenden Logistik gebe, seien die Gemeinden besonders aufgerufen, Anfragen von Arztpraxen positiv zu beantworten.