Eusébio Oscar Scheid SCJ, der ehemalige Erzbischof von Rio de Janeiro, ist bis jetzt der einzige Purpurträger, der an den Folgen einer Corona-Infektion verstorben ist, und zwar am 13. Januar 2021 mit 88 Jahren. Damit hatte er allerdings die Altersgrenze für die Papstwahl bereits überschritten.
Von den wahlfähigen Kardinälen infizierten sich:
Philippe Ouedraogo, Erzbischof von Ouagadougou (Burkina Faso), der Präsident des Symposiums der Bischofskonferenzen von Afrika und Madagaskar.
Angelo de Donatis, Generalvikar des Bistums Rom (Italien)
José Advincula, Erzbischof von Manila (Philippinen)
Jorge Urosa, emeritierter Erzbischof von Caracas (Venezuela)
Raymond Leo Burke, emeritierter Kurienkardinal
Leopoldo Brenes, Erzbischof von Managua (Nicaragua)
Gualtiero Bassetti, Erzbischof von Perugia (Italien) und Vorsitzender der italienischen Bischofskonferenz
Vinko Puljić, Erzbischof von Vrhbosna (Bosnien-Herzégovina)
Matteo Zuppi, Erzbischof von Bologna (Italien)
Luis Antonio Tagle, Präfekt für die Kongregation zur Evangelisierung der Völker (Kurie)
Francesco Montenegro, emeritierter Erzbischof von Agrigent (Italien)
Jean-Claude Hollerich, Erzbischof von Luxemburg und Präsident der europäischen Bischofskommission COMECE
Crescenzio Sepe, Erzbischof von Neapel (Italien)
Giuseppe Bertello, Präsident des Vatikan-Governatoriats (Kurie)
Konrad Krajewski, Päpstlicher Almosenmeister (Kurie)
Norberto Rivera, emeritierter Erzbischof von Mexiko-Stadt (Mexiko)
Óscar Rodríguez Maradiaga, Erzbischof von Tegucigalpa (Honduras)