Deswegen will die Plattform deutlich machen, welche wesentlichen Veränderungen notwendig sind und der katholischen Kirche so den Spiegel vorhalten. Wenn es möglich wäre, würde Carl Kau dem Papst persönlich gerne einmal erklären, was der Klerus grundsätzlich falsch macht und wie man am Beispiel Jesu die Kirche zeitgemäß reformieren kann. Sich selbst bezeichnet der Vater von drei Töchtern als ganz normalen Kernkatholiken – sein Haupt-Lebensgefühl: tiefste Dankbarkeit und ein ihn tragender Glaube. Die Bibel ist ihm von Jugend an vertraut, durch Großeltern und Eltern, Kirche, Religionsunterricht, Jugendarbeit, Sommer-Monate in der Benediktinerabtei Dormitio in Jerusalem und durch die Schriftlesung in "TeDeum – Das Stundengebet im Alltag".
Carl Kau war Bankdirektor, Mitglied der Geschäftsleitung einer Bank und zuvor Firmenkundenbetreuer. Seit 2018 ist er geschäftsführender Gesellschafter einer Finanz-Beratungsgesellschaft im Segment Mittelstand. In der Politik engagierte er sich als Mitglied der Bremischen Bürgerschaft – dort auch als Vorsitzender des Haushalts- und Finanzausschusses – und zweimal als Spitzenkandidat der CDU Bremen für die Europawahlen. Seine ehrenamtlichen Aktivitäten sind vielfältig: Steuerzahlerbund (Vorstandsmitglied), Finanzkurator der Malteser, im Lions Club, im Industrie-Club Bremen, im Kunstverein Bremen und andere. Auf die Frage nach einem Wunschtraum antwortet Carl Kau: "Dass mein kölscher Song über meine geliebte Heimatstadt 'Em Draum durch Kölle' in das allgemeine Liedgut des Kölner Karnevals einzieht und in den Sälen und bei den Straßen-Umzügen aus vollen Kehlen und mit übervollem Herzen gesungen wird."
