So heißt es in einer veröffentlichten Erklärung der Italienischen Bischofskonferenz. Die sechs zentralen Herausforderungen sind:
1. Kontaktmöglichkeiten und Lieferangebote, um Menschen, die nicht aus dem Haus können, mit Lebensnotwendigem wie Medikamenten und Lebensmitteln zu versorgen.
2. Unterbringung und Versorgung von Obdachlosen, um sie einerseits vor Ansteckung zu schützen und andererseits mögliche Infektionsherde zu reduzieren.
3. Weitere Aufmerksamkeit für die Bewohner von Erdbebengebieten, die teils immer noch in provisorischen Unterkünften wohnen.
4. Kost und Logis für Ärzte und Pflegepersonal, das aus Süditalien in den Norden gekommen ist, um dort zu helfen.
5. Trauerangebote für Angehörige, die ihre Verstorbenen wegen der Hygienevorschriften nicht mehr sehen oder bei der Beisetzung begleiten können. Dies gelte ebenso für medizinisches Personal, das Patienten nicht mehr retten konnte, sowie für Hinterbliebene, die von den wirtschaftlichen Folgen der Virus-Krise getroffen Beerdigungskosten nicht tragen können.
6. Hilfe für Familien, die ihren schulpflichtigen Kindern beim Unterricht zu Hause nicht helfen können - sei es aus finanziellen, organisatorischen oder pädagogischen Gründen. (kna/Stand 18.03.2020)