Er sende dem Papst die "innigsten und aufrichtigsten Wünsche des italienischen Volkes und meine persönlichen Wünsche, verbunden mit den herzlichen Wünschen für Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden", schrieb Mattarella (Dienstag) in einer Botschaft auf seiner Internetseite.
Das Staatsoberhaupt Italiens bezog sich auch auf einen Satz des Papstes, nach dem niemand die Existenz anderer bedrohen dürfe. Selbst dieses Mindestniveau menschlichen Zusammenlebens werde international und besonders im Nahen Osten in Frage gestellt. Die Lage dort sei von Gewalt, Konflikten und Racheakten geprägt, kritisierte Mattarella.
Lob für päpstliche Appelle
Daher seien Franziskus' Appelle, die "unabdingbaren Bande der Brüderlichkeit" zu schützen, sehr angebracht und dringlich. Sie bewegten das Gewissen von Millionen Frauen und Männern auf allen Kontinenten und bedeuteten "für Gläubige und Nichtgläubige einen fruchtbaren Samen für Gerechtigkeit und Frieden".
Am 23. April gedenkt die Kirche des heiligen Georg; Papst Franziskus heißt mit bürgerlichem Namen Jorge Mario Bergoglio. Der Namenstag des Papstes ist im Vatikan ein Feiertag.