Jahresbericht 2012

 (DR)

Das katholische Hilfswerk Caritas International hat sich im Jahr 2012 vor allem um die Opfer kriegerischer Auseinandersetzungen kümmern müssen. Anders als in den Vorjahren, als Dürre in Ostafrika, der zerstörerische Tsunami in Japan, das Erdbeben auf Haiti und die Flut in Pakistan die Bilder in Medien bestimmten, muss die Hilfsorganisation aber nun mit weniger Spenden auskommen.

Caritas International nahm dem Jahresbericht zufolge 2012 insgesamt 46,8 Millionen Euro ein. Neben den 14,7 Millionen Euro an Spenden machten öffentliche und kirchliche Gelder mit rund 28,8 Millionen Euro den größten Anteil aus. Der Rest kommt aus sonstigen Erträgen wie Zinsen und Erbschaften. Mit mehr als 50 Millionen Euro unterstützte das Hilfswerk im vergangenen Jahr nach eigenen Angaben 731 Projekte in 84 Ländern.

(epd)