Fußballtrainer Julian Nagelsmann (32) versucht nach eigenem Bekunden, nach christlichen Werten zu leben. Im Interview der „Bild“-Zeitung (Samstag) berichtet der Coach des Bundesligaspitzenreiters RB Leipzig außerdem von seiner Zeit als Oberministrant im oberbayerischen Issing: „Bis ich 15 Jahre alt war, habe ich jeden Abend gebetet. Da war der Bezug stärker.“
Versuch, nach christlichen Werten zu leben
Heute gehe er aber auch noch zu bestimmten Anlässen in die Kirche, insbesondere, wenn er in seiner Heimat zu Besuch sei, so Nagelsmann: „Ich glaube nicht an den einen Gott. Für mich geht es um Werte, die kirchliche Schriften vermitteln. Danach versuche ich zu leben und mein Umfeld auch dahingehend zu beeinflussen.“
Darüber hinaus sei er auch etwas abergläubisch, erzählte der Trainer weiter: „Wenn ich mit einem Schuh ein Spiel verliere, ziehe ich ihn nicht mehr an - also nur noch privat.“