Er gilt als einer der wichtigsten Komponisten der süddeutschen Orgeltradition – zu den Orgelwerken kommen noch Kompositionen im Bereich Kammer- und Chormusik. Im Alter von 24 Jahren wurde er Hoforganist in Eisenach und traf auch Mitglieder der Bach-Familie. 1678 wechselte er als Organist an die Predigerkirche nach Erfurt. Nach mehreren Stationen ging er zurück in seine Heimatstadt Nürnberg. Hier starb er im Alter von 52 Jahren am 3. März 1706. Pachelbel wurde am 1. September 1653 in Nürnberg getauft.
Johann Pachelbels Tauftag war vor 360 Jahren
Mehr als nur ein Kanon
Johann Pachelbel hat eines der berühmtesten Musikwerke der Welt geschrieben. Sein Kanon in D existiert in zahlreichen Versionen, Straßenmusiker spielen die Komposition rauf und runter, auf fast jeder Kuschel-Klassik-CD gibt es mindestens eine Variante des Werkes. Auch wenn er heute vor allem für den Kanon bekannt ist, liegen seine Verdienste woanders.
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