Was bringt gerechter Handel?

Kaffee-Fair-Kostung

Bananen und Orangensaft, Schokolade und Tee – längst liegen viele Produkte aus gerechtem Handel auch in Discounter-Regalen. Die Königsdisziplin des Fairtrade ist aber nach wie vor der Kaffee. Am Beispiel von COMSA, einer Kaffee-Kooperative in Honduras, zeigen wir, was der faire Handel den Kleinbauern tatsächlich bringt.

Fairer Kaffee aus Marcala / © TransFair e.V./Santiago Engelhardt
Fairer Kaffee aus Marcala / © TransFair e.V./Santiago Engelhardt

Die heute über 800 COMSA-Produzenten in der Kaffeeanbauregion Marcala im Hochland von Honduras setzen seit ein paar Jahren auf die Kombination aus gerechter Produktion und ökologischem Anbau. Mit der Zertifizierung durch TransFair e.V. haben sich die Kleinbauern neue Märkte erschlossen und verkaufen erfolgreich ihre fair erzeugten Biokaffeebohnen. Die Gewinne investieren sie vor allem in die Entwicklung neuer organischer Anbaumethoden und in die bessere Ausbildung ihrer Mitglieder. 

(Erstausstrahlung: 07.09.2015)


COMSA-Geschäftsführer Rodolfo Peñalba / © TransFair e.V./Santiago Engelhard
COMSA-Geschäftsführer Rodolfo Peñalba / © TransFair e.V./Santiago Engelhard

Auch faire Bohnen werdenn sortiert / © TransFair e.V./Santiago Engelhardt
Auch faire Bohnen werdenn sortiert / © TransFair e.V./Santiago Engelhardt