Töpfer hält in Wittenberg Kanzelrede zu Fluchtursachen

Kanzelrede in Wittenberger Stadtkirche

Am Sonntag hält der frühere Bundesumweltminister Klaus Töpfer in der Wittenberger Stadtkirche Sankt Marien die Kanzelrede. Dabei werde der Abschlussbericht der "Fachkommission Fluchtursachen" in den Mittelpunkt gestellt.

Altstadt mit Wittenberger Stadtkirche Sankt Marien / © LiliGraphie (shutterstock)
Altstadt mit Wittenberger Stadtkirche Sankt Marien / © LiliGraphie ( shutterstock )

Der frühere Bundesumweltminister Klaus Töpfer (CDU) hält am Sonntag um 10 Uhr in der Wittenberger Stadtkirche Sankt Marien die Kanzelrede. Der ehemalige Exekutivdirektor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen wird dabei den Abschlussbericht der "Fachkommission Fluchtursachen" in den Mittelpunkt stellen, wie die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM) am Montag mitteilte. Er wurde im Mai dieses Jahres an die Bundesregierung übergeben.

Unabhängige Expertenkommission zu Fluchtursachen

Mehr als 150 Träger des Bundesverdienstkreuzes hatten 2017 eine unabhängige Expertenkommission zu Fluchtursachen gefordert, die die Bundesregierung später einsetzte. Zu den Initiatoren der Aktion gehörte auch Töpfer.

Die Kanzelreden unter dem Motto "Hier stehe ich - ich kann auch anders!" in der Stadtkirche Sankt Marien in Lutherstadt Wittenberg sind eine Veranstaltungsreihe der Evangelischen Akademie Sachsen-Anhalt, der Evangelischen Wittenbergstiftung der EKD, der Evangelischen Stadtkirchengemeinde sowie der Cranach-Stiftung. Hierbei predigen prominente Frauen und Männer zu einem bestimmten Thema.


Wer ein gesellschaftliches Umdenken erreichen wolle, müsse per se Optimist sein, sagt Prof. Klaus Töpfer. / © Beatrice Tomasetti (DR)
Wer ein gesellschaftliches Umdenken erreichen wolle, müsse per se Optimist sein, sagt Prof. Klaus Töpfer. / © Beatrice Tomasetti ( DR )
Quelle:
KNA
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