Er hoffe auf eine Mehrheit zugunsten ihrer Zulassung zur Kommunion, sagte der 82-Jährige dem italienischen bischöflichen Pressedienst SIR. Er wünsche sich, dass bei der Lösung der Probleme eine große Mehrheit der Synodenteilnehmer an der Seite des Papstes sei. Es gebe nicht nur die abstrakte Lehre, sondern auch das konkrete Leben, dem man sich stellen müsse, so der emeritierte Kurienkardinal.
Zugleich äußerte Kasper die Vermutung, dass das Abschlussdokument möglicherweise am Ende der Synode noch nicht fertig sein werde. Wie es dann zustande kommen soll, sagte er nicht; "wahrscheinlich" brauche man dafür noch etwas mehr Zeit. Er hoffe jedoch darauf, dass der Papst zum Abschluss der Synode bereits etwas sagen werde, so Kasper.
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