In Luxemburg wird sie vor allem als "Trösterin der Betrübten" verehrt. Wie der Vatikan am Donnerstag mitteilte, ernannte Franziskus den Kölner Kardinal zu seinem Sondergesandten für den Abschluss der sogenannten Muttergottesoktav am 1. Mai.
Die Muttergottesoktav beginnt am dritten Sonntag nach Ostern, in diesem Jahr am 17. April, und dauert 14 Tage. In dieser Zeit pilgern die Pfarreien und viele Schulen Luxemburgs zum Marienbildnis in die Luxemburger Kathedrale "Unserer Lieben Frau von Luxemburg".
Woelki verliest Botschaft von Franziskus
Als päpstlicher Sondergesandter verliest Woelki in Luxemburg eine Botschaft von Franziskus. Die Ursprünge des Patronats der Gottesmutter Maria liegen im Jahr 1624. Damals trugen Studenten des Jesuitenkollegiums ein aus Lindenholz geschnitztes Muttergottesbild vor die Stadtmauern. Die Figur, die heute in der Luxemburger Kathedrale steht, erhielt den Namen "Trösterin der Betrübten". 1666 wurde sie zur Patronin der Stadt Luxemburg, 1676 des gleichnamigen Herzogtums.