Katholische Bischöfe rufen zum Gebet für verfolgte Christen auf

 (DR)

Die katholische Kirche ruft zum Gebet für verfolgte und bedrängte Christen auf. In den Gottesdiensten am Zweiten Weihnachtstag soll der Glaubensgeschwister gedacht werden, die weltweit Opfer von Ausgrenzung und Unterdrückung werden. Im Mittelpunkt stehen in diesem Jahr die Christen in der Sahel-Region Afrikas, wie die Deutsche Bischofskonferenz in Bonn mitteilte.

Als Termin für den "Gebetstag für verfolgte und bedrängte Christen" hat die Deutsche Bischofskonferenz den Zweiten Weihnachtstag ausgewählt, da die Kirche an diesem Tag das Fest des heiligen Stephanus, des ersten Märtyrers des Christentums, feiert.

Der Gebetstag am 26. Dezember ist Teil der 2003 gegründeten Initiative "Solidarität mit verfolgten und bedrängten Christen in unserer Zeit", mit der die deutschen Bischöfe in den Kirchengemeinden, aber auch in der Öffentlichkeit verstärkt auf die Diskriminierung von Christen in verschiedenen Teilen der Welt aufmerksam machen wollen. (KNA/19.12.2019)