Die Konferenz ist ein Zusammenschluss von international tätigen katholischen Einrichtungen in Deutschland, etwa (Erz-)Bistümern, Hilfswerken und Missionsorden. Das Ergebnis des Vorjahres sei um rund 18 Millionen Euro beziehungsweise 3 Prozent übertroffen worden.
Das weltkirchliche Engagement der großen Träger werde durch die Beiträge vieler Pfarrgemeinden, katholischer Verbände und Schulen ergänzt, hieß es weiter. Sie unterstützten Initiativen zugunsten lokaler Partner in aller Welt, wobei der finanzielle Umfang dieser Aktivitäten nicht zentral erfasst werden könne.
Bereits am Mittwoch hatte der katholische Weltkirche-Bischof Ludwig Schick auf die Bedeutung der Religionen für Versöhnung und Frieden, Bildung, Gesundheit und Entwicklung in der Welt hingewiesen. Deshalb werde Religion zunehmend als Chance und Beitrag zur Lösung der Probleme betrachtet, sagte der Bamberger Erzbischof. Noch bis Freitag tauschen sich in Würzburg die in der weltkirchlichen Arbeit engagierten Einrichtungen der Kirche praxisbezogen aus.