Katholisches Sportverband fordert verstärktes Vorgehen gegen Doping

Keine Toleranz

Der katholische Sportverband DJK hat ein entschiedeneres Vorgehen im Anti-Doping-Kampf gefordert. "Wir erwarten von den Verantwortlichen, konsequent und ohne Toleranz gegen Doping im Sport vorzugehen", sagte DJK-Präsidentin Elsbeth Beha.

Symbolbild Doping / © Patrick Seeger (dpa)
Symbolbild Doping / © Patrick Seeger ( dpa )

Doping dürfe für keinen Sportler eine Option darstellen. Es sei wichtig, Diskussionen zum Thema Fair Play und Anti-Doping sowie die christliche Sicht auf den Menschen als Einheit von Leib und Seele anzustoßen, so Beha. Sport um der Menschen Willen stellt nach Verbandsangaben das Leitmotiv der DJK dar. Dabei gehe es um Wertevermittlung im Sport und durch Sport. Hierzu zählten Respekt und Fair Play, wie auch Transparenz im Sport.

Der Verband selbst habe 2012 ein umfassendes Programm zur Dopingprävention beschlossen. "Der DJK-Sportverband steht für einen dopingfreien Sport, und dafür werden wir uns unermüdlich einsetzen", so die Präsidentin.


Quelle:
KNA