Dazu zähle auch die Religionsfreiheit, so Kauder gegenüber der in Düsseldorf erscheinenden Zeitung. Er fügte hinzu: "Vielleicht sollte man die Glaubensfreiheit auch besonders betonen, denn die religiöse Toleranz lässt gerade überall auf der Welt nach. Und das darf sich nicht bei uns fortsetzen."
Er sorge sich insbesondere um die Christen unter den Flüchtlingen, so der Politiker weiter. Die Betreiber der Flüchtlingsheime seien gefordert, für die Sicherheit der Bewohner zu sorgen. "Eine Trennung nach Konfessionen - die Christen in das Heim, die Muslime dort und die Jesiden woanders - ist keine Lösung. Damit hätten diejenigen, die andere ausgrenzen wollen, schon gewonnen." - Am heutigen Montag will sich die Unionsfraktion mit der Situation der christlichen Flüchtlinge in Deutschland befassen.