In diesem Bereich gebe es nach wie vor keine einheitlichen Regelungen für die coronabedingten Mehrkosten, die Einrichtungen und Diensten entstanden sind und weiterhin entstehen, teilte der Fachverband Caritas Behindertenhilfe und Psychiatrie (CBP) am Montag anlässlich einer Anhörung im Gesundheitsausschuss des Bundestags mit. Die ungeklärte Finanzierung führe zur Existenzbedrohung von Sozialunternehmen.
Ersatz von Mehraufwendungen nicht einheitlich geregelt
Während der Ersatz der Mehraufwendungen in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen sowie Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe mittlerweile geregelt werde, sei die Finanzierung der Mehraufwendungen in Einrichtungen für Menschen mit Behinderung weiterhin offen, beklagte der katholische Fachverband. Der Bund dürfe die Kommunen als Träger der Eingliederungshilfe nicht allein lassen.