Vatikan sagt gemeinsame Exerzitien der Kurie ab

Keine Einkehr in den Albaner Bergen

In den vergangenen Jahren war Franziskus mit führenden Mitarbeitern der Kurie für eine Woche in ein Bildungshaus in den Albaner Bergen gefahren. Doch dieses Jahr sind die traditionellen Exerzitien zu Beginn der Fastenzeit abgesagt.

Papst Franziskus bei Fastenexerzitien (Archiv) / © Osservatore Romano (KNA)
Papst Franziskus bei Fastenexerzitien (Archiv) / © Osservatore Romano ( KNA )

Zu diesem Entschluss kam der Vatikan angesichts der Infektionslage in Italien. Stattdessen lade der Papst die in Rom ansässigen Kardinäle, die Kurienleiter und andere Obere der päpstlichen Behörden zu privaten Einkehrtagen ein, heißt es in einer Mitteilung des Presseamtes am Mittwoch.

Im betreffenden Zeitraum vom 21. bis 26. Februar sind auch alle offiziellen Termine des Kirchenoberhauptes abgesagt.

2020 war Franziskus stark erkältet

In Ariccia in den Albaner Bergen hörten sie neben Stille und gemeinsamem Gebet Vorträge eines geistlichen Referenten.

Die Einkehrtage begannen in der Regel am Nachmittag des ersten Fastensonntags und endeten am darauf folgenden Freitag. Vergangenes Jahr, bereits unter Vorzeichen der Pandemie, hatte Franziskus seine Teilnahme wegen einer starken Erkältung abgesagt.


Papst Franziskus während der Fastenexerzitien / © Osservatore Romano (KNA)
Papst Franziskus während der Fastenexerzitien / © Osservatore Romano ( KNA )

Papst Franziskus bei Fastenexerzitien / © Osservatore Romano (KNA)
Papst Franziskus bei Fastenexerzitien / © Osservatore Romano ( KNA )
Quelle:
KNA