Obwohl der Name der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai auf die heilige Walpurga und ihre Heiligsprechung zurückgeht, wird damit bis heute vor allem ein wildes Fest der Hexen auf dem Brocken verbunden.
Goethe beschreibt die Walpurgisnacht in seinem "Faust" als ausgelassenes Fest, in der Neuzeit wurde es vor allem als Verbindung der Hexen mit dem Teufel gesehen – brutale Verfolgung von vermeintlichen Hexen inklusive.
Am 1. Mai erklingt in „Musica“ von Modest Mussorgsky das Orchesterwerk „Eine Nacht auf dem Kahlen Berge“ sowie Musik zum Marienmonat von Giovanni Rovetta und Franz Schubert.
(Wiederholung vom 30.04.2017)