Seelsorger in Krankenhaus und Gefängnis

Klaus Hamburger

Als Krankenhaus- und Gefängnisseelsorger in Deutschland arbeitet Klaus Hamburger seit 2012. Zuvor gehörte er 36 Jahre lang der ökumenischen Ordensgemeinschaft von Taizé an.

Klaus Hamburger / © Georg Schraml (privat)
Klaus Hamburger / © Georg Schraml ( privat )

In der Seelsorge möchte Hamburger nicht nur für den Körper oder die Psyche und auch nicht nur für Fragen der Erwerbstätigkeit oder des Vergnügens eines Menschen da sein, sondern für dessen Seele – und zwar so, dass es auch seiner eigenen Seele gut tut. Neben diesem Engagement im St. Elisabeth-Krankenhaus in Neuwied und der Justizvollzugsanstalt Koblenz ist der gebürtige Regensburger Herausgeber, Autor und Übersetzer von Büchern und verfasst Beiträge für Zeitungen und Zeitschriften. Überdies bereitet Hamburger gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche sowie religiöse Themen, die sich durch Arbeit, Lektüre oder täglichen Erfahrungen einstellen, zu Vorträgen auf, die er in der Academie Kloster Eberbach und anderswo hält. Grund für seine Berufswahl war der Wunsch, Voraussetzungen nachzuspüren und greifbar zu machen, von denen Staat und Gesellschaft leben, die sie aber selbst weder schaffen noch beibringen können.


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