Das teilte die Stadt Köln am Sonntag mit. Großfiguren, Trageschilder und Fahnen dürften ebenfalls nicht mitgeführt werden. Die berittenen Gruppen würden dieses Jahr zu Fuß am Rosenmontagszug teilnehmen. Für ihre Bagage würden zusätzlich Fahrzeuge bereitgestellt.
Außerdem würden sicherheitshalber an sämtlichen Tribünen am Zugweg die Verkleidungsplanen und die Dachplanen entfernt. Die Stadt hat die Vorsichtsmaßnahmen gemeinsam mit dem Festkomitee Kölner Karneval, der Polizei und Berufsfeuerwehr beschlossen.
Düsseldorf entscheidet kurzfristig
Die Düsseldorfer Jecken wollen bei starken Sturmböen den Umzug absagen. Das werde aber kurzfristig am Montag entschieden, erklärte das Comitée Düsseldorfer Carneval. Man werde am Vormittag die aktuelle Wettervorhersage noch mal analysieren. Auch in Köln will ein Koordinierungsgremium am Montagmorgen erneut zusammenkommen, um gegebenenfalls weitere Maßnahmen zu beschließen.
Wetterexperten rechnen für Montag mit Sturmböen mit einer Stärke von bis zu 8 Beaufort sowie starken Regenfällen. Viele Karnevalisten an Rhein und Ruhr befürchten, dass der "Zoch" deswegen ausfallen könnte. Ab Windstärke 8 dürfen die Wagen nach Sicherheitskonzepten der Kommunen nicht fahren.
