Kolpings Start in die weltweite Entwicklungszusammenarbeit

40 Jahre "Aktion Brasilien"

1968 stimmte die Generalversammlung des Kolpingwerkes in Salzburg für den Beginn der "Aktion Brasilien". Ein folgenreicher Schritt: Denn damit begann die weltweite Entwicklungs(zusammen)arbeit von Kolping. Anstoß dafür hatte ein Jahr zuvor die Enzyklika "Populorum Progressio", zu deutsch "Die Entwicklung der Völker", gegeben. In ihr hatte Papst Paul VI. erklärt, dass die soziale Frage eine internationale Dimension erreicht habe. Kolping fühlte sich verpflichtet, die Arbeit in Brasilien aufzunehmen, zunächst mit ‚Patenschaften’, heute mit ‚Partnerschaften’ zwischen deutschen und brasilianischen Kolpingsfamilien.

 (DR)

Brasilien ist mittlerweile der zweitgrößte Nationalverband weltweit. Was sich in den vergangenen 40 Jahren im brasilianischen Kolpingwerk getan hat und wie sich die Beziehungen zwischen den deutschen und brasilianischen Kolpingsfreunden entwickelt haben, darüber berichten Vertreter des brasilianischen und deutschen Kolpingwerkes.