Themen des Erfahrungsaustauschs waren die Rolle der Wallfahrtsorte in Zeiten der Entwicklung von Kirche mit großen Seelsorgeräumen, Wallfahrtsorte und der synodale Prozess sowie Wallfahrtsorte im Engagement für den Frieden in Europa, wie der Rektor von Mariazell, Michael Staberl, am Dienstag der Presseagentur Kathpress mitteilte.
Trotz der Krise in der Kirche erfreuten sich die deutschsprachigen Wallfahrtsorte nach wie vor großer Beliebtheit, berichtete Staberl. Sie seien "Leuchttürme" der Neuevangelisierung, also neuer Wege der Verkündigung des Evangeliums in Europa, und gelebter Volksfrömmigkeit.
Weihbischof Lohmann in Mariazell
"Die ganze Vielfalt der katholischen Kirche ist in den großen Wallfahrtsheiligtümern spürbar, und die Tore stehen allen Menschen offen. Begegnung ereignet sich dort sowohl von Gott zum Menschen als auch von Mensch zu Mensch."
An dem Treffen in Mariazell nahm auch der Münsteraner Weihbischof Rolf Lohmann teil; er ist in der Deutschen Bischofskonferenz für das Wallfahrtswesen zuständig.