Konferenz "Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Populismus im Kontext weltweiter Migration"

 (DR)

Der Vatikan und der Weltrat der Kirchen (ÖRK) mit Sitz in Genf haben das dreitägige, hochkarätig besetzte Treffen in Rom gemeinsam organisiert. Neben Analysen und theologischen Einschätzungen wurden auch gelungene Beispiele von Integration präsentiert. Mit dabei waren auch Vertreter anderer Religionen. Aus Deutschland nahmen der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, und der Berliner Sozialwissenschaftler Andreas Lob-Hüdepohl teil.

Gesprochen hat der frühere Vizepräsident des Internationalen Gerichtshofs, Raymond Ranjeva. Für Donnerstag war eine Begegnung mit Papst Franziskus vorgesehen.

Dem in Genf ansässigen ÖRK gehören weltweit 350 evangelische, anglikanische und orthodoxe Kirchen an. Der Weltkirchenrat vertritt damit eigenen Angaben zufolge mehr als eine halbe Milliarde Christen auf der ganzen Welt. (KNA)