Das Thema steht auf dem Programm der Tagung "Das Wasser aufwühlen - das Unmögliche möglich machen", die der Jesuiten-Flüchtlingsdienst und die Initiative "Voices of Faith" (Stimmen des Glaubens) der Fidel-Götz-Stiftung am 8. März im Vatikan organisieren.
Im Mittelpunkt der eintägigen Veranstaltung stehen die Berichte von vier Frauen, die sich für Flüchtlinge, Menschenrechte und Abrüstung einsetzen. Eröffnet wird sie vom Generaloberen des Jesuitenordens, Arturo Sosa.
Papst Franziskus hat sich wiederholt für eine stärke Präsenz von Frauen in kirchlichen Führungspositionen ausgesprochen. Im Dezember berief er erstmals eine Frau zur Leiterin der Vatikanischen Museen.
Der Vatikan setzt sich auch auf internationaler Ebene seit längerem für Frauenrechte ein.
Bereits zum vierten Mal organisiert die in Liechtenstein ansässige Fidel-Götz-Stiftung zum Weltfrauentag eine Konferenz im Vatikan; in diesem Jahr erstmals in Kooperation mit dem Jesuiten-Flüchtlingsdienst. Die Stiftung setzt sich nach eigenen Angaben für die Rechte von Frauen und Mädchen ein.