Damit reagierte Ambongo auf die Aussage eines kongolesischen Politikers, der sich "massive" Unterstützung von Katholiken erhofft.
Im Dezember sollen die Kongolesen ein neues Parlament und einen Präsidenten wählen. Berichten zufolge rechnet Parlamentsvizepräsident Andre Mbata infolge der Papst-Visite mit einem Aufschwung für Staatspräsident Felix Tshisekedi. Er betonte vergangene Woche: "Papst Franziskus kommt auf Einladung des Staatschefs, und er wird ihn für seine zweite Amtszeit segnen." Kardinal Ambongo betonte indes: "Der Papst kommt nicht, um einem politischen Regime zur Hand zu gehen."
An diesem Dienstag bricht Papst Franziskus zu einem viertägigen Besuch in die Demokratischen Republik Kongo auf, bevor es am Freitag in den Südsudan weitergeht. Die Hoffnung ist groß, dass er neben dem Konflikt im Osten des Kongo auch Themen wie Korruption, Regierungsführung und die Zerstörung des Regenwalds anspricht.