Ihr Tagebuch sei "NICHT eine Warnung vor verwaschenen pseudo-universellen Werten", betonte der israelische Außenamtssprecher Emmanuel Nachschon in einem Tweet am Donnerstag. "Anne Franks Vermächtnis ist eine Warnung vor Hass und Verfolgung von JUDEN. Der Versuch, 'die Lektionen der Schoah zu universalisieren' ist nichts weniger als ein unehrliches Umschreiben der Geschichte."
Maas hatte zuvor auf dem Kurznachrichtendienst geschrieben: "Anne Frank wäre heute 90 geworden. Ihr Tagebuch ist aktueller denn je zuvor eine Warnung vor Diskriminierung, Marginalisierung und Verfolgung und ein Symbol der Menschlichkeit. Wir können von ihr lernen."