Ein lukratives Geschäft. Doch bei aller Profitgier wird den Armen buchstäblich der Boden unter den Füßen weggezogen. Die als "Neo-Kolonialismus" bezeichnete Vorgehensweise der Investoren gefährdet oft die Ernährung der lokalen Bevölkerung und vertreibt sie aus ihren Heimatdörfern. "domradio-weltweit" zeigt anhand von Beispielen wie die Landnahme funktioniert, welche Interessen dabei eine Rolle spielen und wie sich die Betroffenen in Afrika, Asien oder Lateinamerika dagegen wehren.
Landgrabbing: Auf der Jagd nach Ackerland
Neo-Kolonialismus
Länder wie China, Saudi-Arabien oder internationale Konzerne sind die großen Gewinner der Methode. "Landgrabbing", zu deutsch: Landnahme, ist ein gewaltiges Geschäft. Dabei werden riesige Agrarflächen in Entwicklungsländern zum Beispiel in Asien oder Afrika aufgekauft, um Rohstoffe wie Weizen- oder Sojaprodukte für den Export anzubauen.
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