Die Lange Nacht der offenen Kirchen hat sich in Köln zu einer Erfolgsgeschichte entwickelt. In den letzten Jahren haben sich über 20 Kirchen in der Kölner Innenstadt beteiligt. Zahlreiche Gäste konnten willkommen geheißen werden. 25 Kirchen beteiligen sich in diesem Jahr an der Aktion, damit sei die Beteiligung so hoch wie seit vielen Jahren nicht mehr, erklärten die Veranstalter. Die lange Nacht wird den Angaben zufolge ökumenischer: Neben der evangelisch-lutherischen Gemeinde St. Johannis machen in diesem Jahr auch die orthodoxe Gemeinde Entschlafen der Gottesgebärerin (Alt-St. Heribert) und die alt-katholische Gemeinde Christi Auferstehung mit. Beide Kirchen liegen auf der anderen Rheinseite im Stadtteil Deutz.
Diese Nacht lädt dazu ein, die geöffneten Türen nach Herzenslust zu nutzen und die Atmosphäre großartiger Räume voller Geschichte und Leben, voller Mystik und Originalität, voller Gottessuche und Antworten zu erleben. Die Lange Nacht der offenen Kirchen findet in der Fastenzeit statt, einer Zeit der Besinnung und der Vorbereitung. So verbinden die evangelischen und katholischen Kirchen mit der Einladung die Hoffnung, in dieser Nacht gemeinsam mit vielen anderen Menschen innerlich und äußerlich "unterwegs zu sein" und in ökumenischer Verbundenheit, die Spurensuche im Glauben zu gestalten. (epd/www.nachtraumstille.de)